"Gemeinsam leben und lernen."

 

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Auch dieses Jahr nahmen die Schüler*innen der Wilhelm-von-Humboldt Gesamtschule an dem jährlichen Holocaust-Gedenktag am 27.01.2023 auf dem Synagogenplatz teil. Der Leiter des Geschichtsvereins Grevenbroich, Ulrich Herlitz, eröffnete den jährlichen Gedenktag mit einer kurzen Rede. Daraufhin folgten mehrere kurze Vorträge der teilnehmenden Schulen aus Grevenbroich, welche es den Anwesenden oftmals schwierig machten Tränen zurück zu halten. Besonders interessant war der Vortrag über den jüdischen Architekten Manfred Manuel Faber, welcher während der Weimarer Republik äußerst bekannt und erfolgreich war. Allerdings geriet er nach dem Holocaust in Vergessenheit. Auch heute schätzen noch viele Bewohner*innen Grevenbroichs die Häuser und Architektur Fabers.

Beim Vorlesen der Namen der über 200 ermordeten Juden aus Grevenbroich, wurde einem bewusst, wie viele jüdische Menschen aus Grevenbroich ermordet wurden, allerdings war es auch nicht wirklich greifbar und erschien uns unwirklich. Ein Zitat einer Schülerin blieb uns besonders in Erinnerung. Sie erwähnte, dass die Enkelkinder der jüdischen Opfer heute mit uns in einer Klasse sitzen würden. Dieses Zitat regte viele Schüler*innen zum Nachdenken an und verdeutlichte die Grausamkeit des Holocausts. Die zittrigen Stimmen der Schüler*innen ließen keine Zweifel an ihrer Betroffenheit zu.

Abschließend beendete Herr Herlitz den Gedenktag mit den Worten, dass es unsere Pflicht sei dafür zu sorgen, dass etwas derartiges niemals wieder geschehen darf.

Alina, Rebecca, Damian, Gjastin und Chiara (aus der Q2)

 

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